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23.02.2023

 

Tag und Zeit:             

Freitag, den 29.08.2014

08:00 UTC

Ort:

-- N

--  W

Binnen/Fluss/km:

Rhein

Rhein Yachthafen

Wind:

W/0 bf

Wetter:

wolkenlos/sonnig, 22,0 Grad Celius

Wir kommen gut voran und sind zwischenzeitig bis Köln gefahren. Wir freuen uns schon auf unsere Freunde in Neumagen-Dhron.

Morgens fahren wir gegen 8:00 Uhr los. Wir wollen heute bis in die Mosel kommen. Aber es kommt alles, ja alles ganz anders und zweitens als man denkt.

Auf Rhein-km 664,5 – etwa 5 km unterhalb Yachthafen Bonn-Mondorf - fällt plötzlich ohne Vorankündigung der Motor aus. Wir schaffen es mit ein wenig Glück an den Fahrwasserrand und müssen not ankern. Nachdem wir einen Mayday Funkspruch an die Revierzentrale abgesetzt haben, werden wir etwa 1 std. später durch die Wasserschutzpolizei an die nahegelegene Lux-Wert geschleppt. Zwei unabhängige Motormechaniker bescheinigen einen Motorschaden und empfehlen eine Generalüberholung des Motors. Die Stimmung ist gegen null und der Resturlaub ist gehalten. Kann man ja auch irgendwo verstehen. Weiter helfen wollen und können Sie nicht.

Nach weiterem Gespräch empfehlen Sie die Barbarella in den nahegelegenen Yachthafen bei Mondorf zu verbringen. So wird es dann auch gemacht. Mit kleiner Fahrt – die Maschine läuft wieder – kommen wir irgendwie mit Schweiz auf der Stirn und hohem Blutdruck in den Yachthafen Mondorf. Dort werden wir sehr herzlich aufgenommen. Vielen Dank an alle Vereinsmitglieder des Mondorfer Yachtclubs.

Von dort wird uns empfohlen die Barbarella zurück nach Köln bei die Firma Pannenbäcker zu schleppen.

Nachdem wir uns nach dort informiert haben wird unsere Barbarella am Montag, den 08.09.2014 nach Köln zurückgeschleppt. Dort liegt sie nun und wird repariert. Wir brechen unseren Urlaub ab und fahren zurück nach Hause.

Gegenwärtig sieht es so aus, dass wir in der ersten Herbstferienwoche die Barbarella nach Neumagen-Dhron zurücküberführen können.

Weitere Informationen mit ausführlichem Bericht folgen.

 

 

Tag und Zeit:             

Mittwoch, den 27.08.2014

11:00 UTC

Ort:

51  Grad 34.941” N

07 Grad 17.278”  W

Binnen/Fluss/km:

DEK/RHK

RHK 41,0 km

Wind:

W/0 bf

Wetter:

wolkenlos/sonnig, 22,0 Grad Celius

Also das Wetter am Lauwersmeer unmittelbar an der Nordsee hinterm Damm war lausig. Eine Sturmwarnung jagte die Andere. Windstärke 6 bis 7 bft. Am Anleger benötige ich – bei ordentlichem Winddruck auf die Barbarella - drei Mann um anzulegen und eine Tasse Kaffee bei Regen zu trinken. An ein Übersetzen auf die Nordseeinseln bei 6 m hohen Wellen ist nicht zu denken. Das schlechte Wetter aussitzen funktioniert ebenso nicht, da die ganze nächste Woche schlechtes Wetter gemeldet wird. Erst Ende August soll es besser werden. Wir beschließen die Rückreise bei schlechtem Wetter anzutreten um nicht nachher bei gutem Wetter die Kilometer zu schruppen.

Wir fahren über Delfzijl in den Tidenbereich der Mündung  Ems in die Nordsee und dann Dortmund-Ems-Kanal über Rhein-Herne-Kanal zurück.

 

Tag und Zeit:             

Freitag, den 22.08.2014

09:00 UTC

Ort:

53  Grad 20.304” N

06 Grad 10.823”  W

Binnen/Fluss/km:

Lauwersmeer

 

Wind:

W/4 bf

Wetter:

bewölkt, Schauer/ 16,0 Grad Celius

Da das Wetter weiterhin sehr wechselhaft mit Starkwind ist, sind wir immer weiter Richtung Norden gefahren. Dazwischen waren zahlreiche schöne Liegestellen in Orten und an sogenannten Wasserwanderrastplätzen WwRpl. mitten in der friesischen Natur bei vielen Kühen und so. Über Leeuwarden und Dokkum sind wir nun im Lauwersmeer angekommen. Fahren heute weiter nach Lauwersog an der Nordsee. Das Wetter bleibt weiterhin unbeständig bei starkem Wind immer so um die 4 bft. , stellenweise in Böen auch 5 bft. und Temperaturen von 16 Grad. Am Wochenende soll aber ein neues Sturmtief von Nordsee  her kommen. Mal sehen was geht.

 

Tag und Zeit:             

Samstag, den 16.08.2014

13:00 UTC

Ort:

53 Grad 01.779” N

05 Grad 46.308”  W

Binnen/Fluss/km:

Sneeker Meer

 

Wind:

W/4 bf

Wetter:

bewölkt, Schauer/ 20,0 Grad Celius

Nachdem wir in Urk am Ijsselmeer waren, bei Windstärke 4-5 und 1 m hohen Wellen, sowie Sturmböen bis Stärke 6 und erheblichem Sandsturm, so dass die Barbarella mit Sand bedeckt wurde als wie wenn sie durch die Sarah gefahren wäre, sind wir über einen Seitenkanal nach Lemmer weitergefahren. Die Fahrt dorthin war ruhig und erholsam, da 5 m unter Ijsselmeerniveau. Lemmer ist ein beschauliches Fischerdörfchen mit quirligen Restaurants und Geschäften. Also sind wir schön essen gegangen. Direkt am Kanal haben wir ein Restaurant gewählt wo es Grillgerichte gibt. Gegen 19:00 Uhr waren wir dort, haben höflich gefragt ob die Küche noch auf hat und haben dann einen Grillteller sowie Spareribs bestellt. Nach 1 std. haben wir dann mal höflich nachgefragt, wann denn unser Essen kommt . Da war es gerade mal 20:15 Uhr. Nach kurzer Zeit kam die Bedienung zurück um uns dann mitzuteilen, dass die Küche das Essen vergessen hätte und nun die Küche zu sei. Sowas haben wir noch nie erlebt. Eine Frechheit oder. Die Getränke konnten wir auch noch bezahlen. Eine Entschuldigung gab es nicht. In Deutschland undenkbar.

Am nächsten Tag sind wir dann weiter in die friesischen Seenplatte. Gegenwärtig sind wir im Sneeker Meer – so heißen alle großen Seen hier – und werden uns weiter nach Norden schaffen. Das Wetter soll ja in den nächsten Tag nicht so gut werden.

Nachdem ein Tief bei England seit Tagen für wechselhaftes Wetter gesorgt hat, steht ein neues Tief bei Island bereit und das wird für die kommende Woche ebenso für wechselhaftes Wetter und viel Wind sorgen. Aber hier oben ist das alles anders. Trotz schlechten Wettervorhersagen, haben wir eigentlich überwiegend trockenes Wetter bei angenehmen Temperaturen um die 24 Grad, aber starkem Wind.

 

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Tag und Zeit:              Sonntag, den 10.08.2014                   11:00 UTC

Ort:                             52 Grad 39,10” N                                05 Grad 36,02”  W

Binnen/Fluss/km:       Urk/Ijsselmeer

Wind:                            S/4 bf                                               Wetter: leicht bewölkt / 22,0 Grad Celius

Ein Sturmtief über der Nordsee mit Windstärke 7 bft, teilweise bis 8 bft und Wellenhöhen zwischen 3 und 4 Metern bestimmen das Wetter auf dem Ijsselmeer. Wir haben hier starker Südwind – Stärke 4, Wellenhöhe ca. 0,50 m. Wir kommen aus dem unteren Randmeer – Flevoland/Elburg – und fahren nun mit nördlichem Kurs nach Urk. Die Überfahrt ist angenehm. Die Barbarella steckt den Wind und die Wellen weg wie nichts.  Gegen 12:15 Uhr kommen wir in Urk an. Frühstücken und machen uns den Rest des Tages etwas gemütlich. Morgen soll es wieder schöner werden.

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Tag und Zeit:              Donnerstag, den 07.08.2014                   18:00 UTC

Ort:                               00 Grad 00,00” N                                  00 Grad 00,00”  W

Binnen/Fluss/km:       Amsterdam Sixthafen

Wind:                            S/0-1 bf                                              Wetter: sonnig / 28,0 Grad Celius

Wir waren zwei Tage in Amsterdam. Schöne quirlige Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Aber auch mit vielen tausend und aber tausenden Menschen und Touristen. Morgen geht es weiter über das Flevoland – Randmeer des Ijsselmeeres – bis nach Urk. Natürlich mit Zwischenstationen, da es rund 65 sm sind. Dafür benötigen wir etwa 10 std. Es gilt aber auch noch zwei Schleusen zu überwinden.

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Tag und Zeit:              Freitag, den 01.08.2014                   10:00 UTC

Ort:                               00 Grad 00,00” N                               00 Grad 00,00”  W

Binnen/Fluss/km:       Loosdrechtse Plassen /Insel Geitekaai bei Tonne 12

Wind:                            N/1-2 bf                                              Wetter: sonnig / 28,0 Grad Celius

Über die idyllische Vecht mit Ihren Villen, Schlössern und Prachtbauten (sieht hier aus wie in den Inga Lindström Filmen) sind wir am vergangen Mittwoch in den Loosdrechste Plassen im Norden von Utrecht gefahren. Der See ist ein Rückbleibsel aus dem Torfabbau aus dem 15. Jahrhundert. Zwar nicht tief aber riesig groß, wie die Müritz in Meckpomm. Zahlreiche Insel laden zum ankern ein. Da 30 Grad angesagt sind, bleiben wir hier ein paar Tage und machen Badeurlaub pur.

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Tag und Zeit:              Dienstag, den 29.07.2014                   12:00 UTC

Ort:                               00 Grad 00,00” N                                  00 Grad 00,00”  W

Binnen/Fluss/km:       Lek /943 km

Wind:                            N/0-1 bf                                              Wetter: heiter bis wolkig / 28,0 Grad Celius

YH Arnheim war komplett voll, so dass wir längsseits an einer Motoryacht festmachen mussten. Von daher sind wir heute Morgen früh aus Arnheim weg und sind auf dem Weg Richtung Amsterdam. Da wir von der Höhe her nicht durch Utrecht unter den Brücken durchkommen, umfahren wir Utrecht und gehen weiter nördlich in die Vecht mit Ihren Seen. Dort werden wir einige Tage verbringen und den Gott einen lieben Mann sein lassen. Der Rest der Woche soll es über 30 Grad werden.

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Tag und Zeit:              Montag, den 28.07.2014                   12:15 UTC

Ort:                               00o 00,00” N                                       00o 00,00”  W

Binnen/Fluss/km:       Rhein /834 km

Wind:                            NW/0-1 bf                                             Wetter: diesig / 28,0 Grad Celius

Heute geht die Fahrt weiter Richtung Arnheim – Niederlande

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Tag und Zeit:              Sonntag, den 27.07.2014                   11:30 UTC

Ort:                               00o 00,00” N                                       00o 00,00”  W

Binnen/Fluss/km:       Rhein /817 km

Wind:                            NW/1-2 bf                                             Wetter: heiter bis sonnig / 28,0o  C

Yachthafen Neuss nach Wesel Rhein-km 817. Hier treffen wir Bekannte.

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Tag und Zeit:             Samstag, den 26.07.2014                   11:30 UTC

Ort:                               00o 00,00” N                                       00o 00,00”  W

Binnen/Fluss/km:          Rhein /634 km

Wind:                           NW/1-2 bf                                                Wetter: heiter bis sonnig / 28,0o  C

Heute verabschieden wir uns von Philipp. Wir fahren weiter den Rhein zu Tal. Wir reiten buchstäblich auf einer Hochwasserwelle – da es im Süden in den letzten Tagen heftig geregnet hat – zu Tal. Mit rund 19 km/h geht es den Rheinabwärts.

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Tag und Zeit:             Donnerstag, den 24.07.2014                   17:00 UTC

Ort:                               00o 00,00” N                                       00o 00,00”  W

Binnen/Fluss/km:         Lahn / 135 km

Wind:                           SO/1-2 bf                                                Wetter: sonnig / 35,0o  C

Lahnstein. Hier treffen wir uns mit unserem Sohn Philipp und verbleiben ein paar Tage. Wir verbringen eine angenehme Zeit bei sommerlichen Temperaturen und schönen Schwimmausflügen.

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Tag und Zeit:              Dienstag, den 22.07.2014                   17:00 UTC

Ort:                               00o 00,00” N                                       00o 00,00”  W

Binnen/Fluss/km:         Lahn / 135 km

Wind:                           SO/1-2 bf                                              Wetter: sonnig / 30,0o  C

Lahnstein. Hier treffeb wir uns mit unserem Sohn Philipp und verbleiben ein paar Tage.

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Tag und Zeit:              Montag, den 21.07.2014                   17:00 UTC

Ort:                               00o 00,00” N                                       00o 00,00”  W

Binnen/Fluss/km:          Mosel / 82 km

Wind:                           W/2-3 bf                                                Wetter: regen / 25,0o  C

Heute sind wir bei Regen in ND abgelegt. Wir wollen einen Kurzbesuch in die Lahn machen, wo wir uns am kommenden Mittwoch mit Philipp treffen. Nach 7 Stunden Fahrt inkl. Schleusenzeiten erreichen wir Bullay und übernachten hier.

Nachdem wir die letzten beiden Jahren am Schleusenpersonal nichts zu meckern hatten, sind sie dieses Jahr wieder sehr freundlich und zuvorkommend. Bei jeder Anmeldung über Funk, immer und immer wieder die gleiche blöde Frage “Wie breit ist ihr Schiff?”. Für nicht Yachties - Wenn mein Schiffchen kleiner ist wie 3,50 Breite, dann muss es an der Mosel in die Sportschleuse - Bedeutet aber auch im Umkehrschluss, wenn mein Schiffchen breiter ist wie 3,50 m, dann melde ich mich bei der Großschleuse an. Dann das nächste Ding. Jedes mal melde ich mich so oder ähnlich an der Schleuse an. “Schleuse xyz hier ist Motoryacht Barbarella zu Tal fahrend, bitte kommen. Schleuse xyz meldet sich. Frage: Wann können wir zu Tal schleusen?” Ihr glaubt nun, der Schleusenverantwortliche würde mir etwa sagen, in etwa 10 oder 20 Minuten ist die nächste Talfahrt oder ob ich überhaupt geschleust werden kann, da ein großer Schubverband im Anmarsch ist, mit dem wir aus Platzgründen nicht mitschleusen können.. Das hat nämlich Vorrang und ich könnte z.B die Drehzahl so reduzieren dass ich zum richtigen Zeitpunkt an der Schleuse wäre. Das spart Sprit und unnötige Anlegemanöver, die nicht immer an der Schleuse gehen. Oder ich könnte wenn es möglich ist vor Anker gehen und Kaffee trinken. Aber nein, soweit denken die Schleusenwärter nicht.

 Also liebes Schleusenpersonal oder Wärter - wie auch immer - etwas mehr Kundenfreundlichkeit täte euch gut. Wir Freizeitskipper bringen immerhin viele Devisen an die Mosel und sichern somit auch eure Stellen..

Noch etwas. das oben beschriebene erleben wir immer nur auf der Mosel. Das sollte einem zu Denken geben.

Naja wie dem auch sei, wir haben Urlaub.  Wir fahren ohne besondere nautischen Vorkommnisse bis Bullay und übernachten dort. .

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Tag und Zeit:               Freitag, den 18.07.2014                   10:00 UTC

Ort:                               00o 00,00” N                                       00o 00,00”  W

Binnen/Fluss/km:          Mosel / 152 km

Wind:                           S/2-3 bf                                                Wetter:  sonnig / 25,0o C

Heute geht es auf unseren zwei monatigen Törn in die Niederlande - Mosel/Rhein/Friesland/Nordsee - und wieder zurück.

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